Eindrücke von einer Kunstmesse in Dresden:
Die Kunstmesse in Dresden war eine interessante Erfahrung und wieder einmal herausfordernder als vorhergesehen. Im Arbeitsmodus 
ist eigentlich ein Ort wie der andere. Auch der Hotelaufenthalt war unerfreulicher als erwartet, obwohl dort der berühmte Canaletto-Blick zu sehen war und ein komplett leerer Pool zur Verfügung stand.
Normalerweise fühle ich mich beim Schwimmen ganz himmlisch. Diesmal landete ich im Pool auch im Arbeitsmodus. Was mich zu der Einsicht brachte, dass die Eigentümerin eines
Swimmingpools voraussichtlich nicht unbedingt Zugriff haben muss auf das von David Hockney so schön veranschaulichte paradiesische Dasein der Schwimmer, ganz allein in türkisfarbenem, transparentem Wasser. Im automatisierten Arbeitsmodus wird auch das Vergnügen zur Verpflichtung. So kann ich mir vorstellen, wie der Besitz eines Swimmingpools mir eine weitere Verpflichtung aufbürden kann, denn bei den ganzen Kosten und Wartungsarbeiten muss so ein Pool auch unbedingt genutzt werden, ob man Lust hat oder nicht.